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AutorenbildSeniors Captain

Und was machst Du?


Cabernet-Merlot mit Bobotie?

Schon bald wird das Wetter kühler und feuchter und manch einer flieht vor der Kälte dahin wo die Sonne scheint. Der eine behauptet wegen der Sonne, der andere, weil er so täglich den Driver schwingen darf, der Dritte liebt die Küchengenüsse des Landes. Man erkennt den sportlichen Senior sofort an seinem Outfit, vor allem dank seines freundlichen hellblauen Poloshirt. Insider behaupten es sein das Land wo Honig, Wein und Golfbälle wachsen.



Pad Tai und klebriger Reis mit Mango.

Das Land war auch schon beliebter als Ziel für Flüchtende vor der Kälte. Caddies sind Pflicht und wer Glück hat, wird begleitet von einer weiblichen Caddie, die nicht nur schön ist, sondern auch topp spielt. Marktbesuche sind für den Senior Golfer ein besonderes Vergnügen, da wo lauthals um den Preis gefeilscht wird und ein farbenfrohes Sortiment von Früchten und Gemüse das Auge erfreut. Einer bietet gebrauchte Golfbälle an, Logobälle jeglicher Provenienz, manche mit dem Logo der Golfsenioren.



Rib Eye oder Spareribs, aber mit Sierra Nevada Pale Ale!

Wenn da nur nicht der politische Hickhack der Parteien wäre, die verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem "weird Donald" und der "lunatic Kamala" sind zwar unterhaltend am TV, aber letztlich dennoch erschreckend mitzuverfolgen, wie sich ein Land spaltet. Trotz Kostenanstieg und deutlich teureren Green Fees, unser Golf Senior, mit dem schönen Poloshirt, lässt sich nicht davon beirren. Er besucht eine Rodeo Veranstaltung, trinkt dabei das meist getrunkene, aber lasche Bier und gönnt sich hinterher ein herzhaftes T-Bone-Steak.



Badisches Schäufele oder Fondue?

Das "Leberkäsweckle" in der verschneiten Landschaft der Oberen Alp, schmeckt ganz besonders, meint der Michel, während dem sein Schweizer Kollege die Hänge runter braust im gekonnten Telemark Stil und dabei träumt er vom "Kafi Luz". Auch daheim bleiben macht Spaß, es kostet etwas weniger, man muss nicht stundenlang fliegen und bei der Security anstehen. Der Weg in das Lieblingslokal ist kurz und das Personal spricht dort Dialekt, man ist zu Hause oder wie der SWR 4 meint "da sind wir daheim". Auch schön.


Hast Du schon gebucht?




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