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So ein Senf!



Kürzlich verfolgte ich eine Kochsendung, die den Wert des Senfs hervorhob. Das brachte mich auf die Idee, meinen eigenen Senf wie folgt zu Papier zu bringen:


"Seinen Senf dazugeben" ist eine deutsche Redewendung, die bedeutet, seine Meinung oder seinen Kommentar ungefragt zu äußern, oft in Situationen, in denen dieser Beitrag nicht notwendig, erwünscht oder hilfreich sein mag. Diese Phrase findet sowohl in informellen als auch in formelleren Kontexten Verwendung, abhängig davon, wie sie formuliert wird. Der Ursprung dieser Redewendung ist in der kulinarischen Tradition verankert, in der Senf als Würze zu Fleischgerichten hinzugefügt wird, um den Geschmack zu verbessern oder zu verändern. Übertragen bedeutet die Redewendung, dass jemand zu einer Diskussion oder Situation "Würze" in Form seiner Meinung beiträgt, auch wenn diese nicht zwingend erforderlich ist.


Senf wird bereits seit Jahrhunderten nicht nur als Gewürz in der Küche, sondern auch als Heilmittel in der Volksmedizin verwendet. Die Samen der Senfpflanzen, sowohl schwarzer als auch weißer Senf, enthalten zahlreiche gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie Senföle, Vitamine und Mineralstoffe.


Zu den verschiedenen Geschmacksrichtungen von Senf möchte ich meinen Senf nicht dazugeben, da jeder seine eigenen Vorlieben hat. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch Dijon als Reiseziel empfehlen – und das nicht nur wegen des Senfs, sondern auch weil es eine attraktive Kulturstadt Europas ist. Der Tourismusverband Burgund empfiehlt ein Wochenende zu zweit in Dijon.


Nun, erlaube mir, meinen Senf dazuzugeben: Spiel doch noch eine Runde Golf auf einem der drei Golfplätze Dijons. Es hilft, die kulinarischen Genüsse zu verdauen.


Noch ein Gedanke: Im Jahr 1513 eroberten die Eidgenossen während des "Dijonerzuges" unter der Führung von Jakob von Wattenwyl die Stadt, erhielten eine hohe Kriegsentschädigung und zogen wieder ab. Zu den Truppen gehörten auch Einheiten des Herzogs Ulrich von Württemberg. Rückblickend wäre es wohl klüger gewesen, die Stadt zu behalten und mit Württemberg zu fusionieren, anstatt 1515 in Marignano eine Niederlage zu erleiden.


Und zum Schluss: Der Senfgenoss – diesen kannst Du kaufen. Man sagt, er passe besonders gut zur Olma-Bratwurst! Senfgenoss: Scharfer Senf



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