Seniorenmeisterschaft - eine freche Rückschau
- Thomas von Riedt
- 11. Okt.
- 2 Min. Lesezeit

Der letzte Putt Captain Manfred Pfammatter-Imboden und Meister Rico Arnosti
Was für ein Schauspiel! Auch die diesjährige Seniorenmeisterschaft hatte wieder alles, was wir lieben: Drama, Schicksalsschläge, Triumph – und zahlreiche Momente, bei denen man als Zuschauer nicht wusste, ob man applaudieren oder den Rettungsdienst rufen sollte.
2024 entschied ein finaler Stoss die Weltgeschichte (zumindest die im Klub). 2025 blieb man der Tradition treu: Wieder reichte ein winziges Schübsli mit dem Putter, und zack – Heldentum für die Ewigkeit. Golf kann so gnadenlos simpel sein.
Die Fotos auf der Klub-Website sind ein Gedicht: Da kommt der frisch gebackene Sieger daher, leicht gekrümmt wie ein alter Olivenbaum. Rücken kaputt? Last der Verantwortung? Oder verneigt er sich einfach vor der göttlichen Macht des Rasens? Aber siehe da: Bei der Rangverkündigung steht er plötzlich kerzengerade, lacht breit wie ein Honigkuchenpferd – alle Leiden weggezaubert. Es wäre nicht verwunderlich, wenn er gleich noch einen Werbevertrag mit einer Rückensalbenfirma unterschreibt.
Ich hätte gern Gläser erhoben – nicht nur auf den Champion, sondern auf alle Helden dieses Tages. Denn mal ehrlich: Sieger sind sie alle. Na ja, vielleicht nicht unbedingt auf dem Scoreboard, aber am Kuchenbuffet garantiert.
Und stellt euch mal die ultimative Giganten-Schlacht vor: Ein Topcrack, der Loch-in-Loch-in-Loch trifft, gegen den Kollegen, der Handtäschli-Golf spielt – risikolos, brav und immer geradeaus. Das eine Lager flippt aus vor Begeisterung, das andere gähnt gepflegt. Und wir am Rand? Wir lachen Tränen, wetten auf alles, was sich bewegt, und überlegen, ob wir nicht das nächste Mal Popcorn statt Schläger mitbringen.
Die ganze groteske Geschichte, inklusive aller Höhen, Tiefen und Handtäschli-Momente, gibt’s in der PDF-Kopie zum Herunterladen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen? Reiner Zufall. Wirklich. Ganz bestimmt. (Zwinker).
Bis zum nächsten Mal
Thomas Braunwalder
und hier geht es zur fiktiven Meisterschaft:



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