Nach kurzem Schlaf, die Fische, Garnelen und Muscheln schwammen weiter fröhlich im Magen voll des weissen Bordeaux, setzten wir uns mit unseren Renault Personentransporter schon vor 08.00 h nach St. Emilion ab. Es soll ein Spitzenkurs sein, passend zum exzellenten Rotwein. Die Fahrt führte uns durch das noch verschlafene Quartier der Coiffeure und Halalfressbuden, nur die Camioneure drückten bereits auf die Tube. Walti Christen stand den Fahrkünsten der lokalen Chauffeuren in nichts nach. Walti, ich danke Dir, Du bist ein fürsorglicher Kollege und toller Fahrer.
Es geht westwärts auf der E70, die Sonne kämpft sich durch den Morgennebel, wir fliegen mit den erlaubten 110kmh über den Asphalt.
Der Golfplatz Saint Emilion besticht durch seine Natur, leicht hügelig führt er durch lichte Eichenwälder, verlangt einiges an Können zum Überspielen der Wasserhindernisse. Wir haben es geschafft und kamen rechtzeitig zum Apero.
Nach der kurzen Verpflegungspause und Benutzung der einzigen Dusche, mehr hatte es wirklich nicht fuhren wir zum Chateau Faugère von Silvio Denz. Toll was der Mann aufgebaut hat mit dem Geld unserer Gattinnen (ehemaliger Besitzer der Import Parfumeriekette). Mit Mario Botta stampfte er ein Schmuckstücke von Weingut aus dem Boden, produziert jeder Menge guten und auch teuren Wein. Die Verkostung und Führung waren interessant, sogar eine Mitarbeiterin übersetzte für Kollegen die der Sprache nicht gewohnt waren.
Und dann machte das Handy schlapp, so muss ich die Bilder der Ortschaft Saint Emilion, dem tollen Restaurant Le Tertre und dem herrlichen Essen ein anderes Mal zeigen. War es ein Erlebnis, ja, ein langer Tag? Ganz sicher, um 24.00 h waren wir zurück im Novotel um zu hören, das die nächste Abfahrt um 08.45 h sei. Na, dann gute Nacht liebe Kollegen, ich werde mich nun auch hinlegen, es ist nahezu 01.00 h.
Fortsetzung folgt.
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